Hi Zeni Interessante Reportage! Gratuliere zu den zwei Seiten, und dazu gleich hinter Sämi Schmid!!! Einige Hinweise von einer verkappten PR-Beraterin;-): Ich nehme an du hast den Text noch gegengelesen. Ich hätte den letzten Satz vermutlich etwas weniger "unflätig" formuliert. aber ich nehme an, du hast das tatsächlich so gesagt und störst dich nicht daran. ich denke allerdings, du solltest in zukunft versuchen vor medienleuten etwas weniger direkt zu formulieren (schmissige sprüche kommen bei einigen leuten gut an, damit läufst du aber gefahr zum ungezogenen flegel abgestempelt zu werden), das kann dir im moment vielleicht noch egal sein, aber falls du tatsächlich vor hast irgendwann in die Politik einzusteigen würd ich etwas mehr vorsicht walten lassen. um seine meinung zu äussern, kann man a.) leise reden und b.) gewähltere ausdrücke verwenden (Kraftausdrücke und starke Bilder kommen besonders dann zur gut zur Geltung wenn man sie selten einsetzt! dazu passt übrigens folgender Kommentar von dir (aufgeschnappt von mir irgendwann auf eine Klassenfahrt 94 od. 95) perfekt: du hast erklärt wie du Musik hörst: die Lieder die dir gefallen hörtest du laut, für die übrigen reiche eine niedrigere Lautstärke, da sonst eine unnötige Abnützung des Gehörs stattfinde (oder so ähnlich). Dasselbe gilt für die Sprache: sowohl leise, als auch laute Töne haben ihre Berechtigung - ist alles eine frage des augenblicks, des umfelds (vor journalisten oder kunden) (und der Übung:-) ). Ich finds super, was du machst und wie du dahin gekommen bist und auch weiterkommst!!! wenn du die obigen tipps umsetzen könntest wärst du vermutlich weniger angreifbar und man würde dir NOCH besser zuhören und dich NOCH ernster nehmen! Irgendwann hast du nämlich den "jugendlichen Naivitäts- und Flegelbonus" nicht mehr;-). Übrigens, falls du deinen politischen und kulturellen Horizont erweitern möchtest (wer weiss, vielleicht wirst du nächstens von der NZZ zu deiner Einstellung zum Islam interviewt, schliesslich beschäftigst du ja einen Türken...) - das Europa Institut an der Uni Zürich führt ab und zu öffentliche Vorträge zu brennenden Themen durch. Am Mittwoch 12. Jan. 18.30 in der Uni-Zentrum, Rämistrasse 71, Aula Magna. geht es um "Europa und der Islam - Konvergenzen und Divergenzen". Es spricht Dr. Arnold Hottinger (Journalist und Publizist - Experte für den Nahen Osten und die islamische Geisteswelt). Ich wünsche dir einen guten Start im 2005. Liebe Grüsse Sibylle